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Ballonwetter

 

Als guter Ballonfahrer sollte man verstehen wie Wind, Wolken und Regen sowie andere Wetterphänomene entstehen. Nur so ist es möglich die Weiten des Luftraumes zu nutzen und gleichzeitig Wetterrisiken zu vermeiden. Man muss den Aufbau der Atmosphäre verstehen und sich während einer Ballonfahrt mit ihr vertraut machen. Niemals darf man den Respekt vor dem Wetter verlieren. Daher ist es zwingend notwendig, sich vor einer Ballonfahrt gut mit dem grossräumigen aber auch mit dem lokalen Wettergeschehen eingehend zu befassen. Dies geschieht heutzutage vorwiegend über das Internet.

Mittels zahlreicher Wetterdienste werden die für die notwendigen Wetterdaten aufgearbeitet und den Nutzern zur Verfügung gestellt. Zusätzlich erkundigt sich der Pilot auch noch beim deutschen Wetterdienst um den Weg der Ballonfahrt einzuschätzen. Besonders wichtig sind natürlich auch die lokalen Wind- und Wetterbedingungen am Startplatz um ein sicheres Aufbauen der Ballonhülle zu ermöglichen.

 

Und natürlich sind auch die anschliessende Ballonfahrt und die Landung bei stabilen Wetterverhältnissen sicherer und leichter. Kurz vor dem eigentlichen Aufbau wird häufig ein kleiner Gasballon in die Luft geschickt. Dieser zeigt dem Piloten die genaue Windrichtung an. Häufig sind in verschiedenen Höhenschichten auch leicht unterschiedliche Windrichtungen vorherrschend, so dass es dem erfahrenen Piloten möglich ist die spätere Fahrt ein wenig zu steuern.